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100. Edition der ARCHITECT@WORK – wo alles begann

27. Mai 2019

Am Donnerstag, dem 9. Mai und Freitag, dem 10. Mai 19 gab es bei Kortrijk Xpo etwas zu feiern. Dann fand nämlich – ausgerechnet in der belgischem Heimatstadt Kortrijk – die hundertste Edition dieses Gesamtkonzeptes statt, das nicht nur in Europa, sondern selbst darüber hinaus immer weiter seine Flügel ausbreitet.


100. Edition bricht alle Rekorde

Man sah dieser Jubiläumsedition mit viel Spannung entgegen, aber das Endergebnis übertraf selbst die kühnsten Erwartungen. Vor allem am ersten Tag wurde eine phänomenale Steigerung verzeichnet: +17,5% im Vergleich zur vorigen Edition in Kortrijk vor zwei Jahren. Genau 6.017 individuelle Besucher brachen alle Rekorde. „Es ist vor allem wichtig, dass unser Zielpublikum – grundsätzlich Architekten und Innenarchitekten – in so großer Zahl anwesend war. Sie schätzten vor allem das Gesamtkonzept von ARCHITECT@WORK, wobei der Fokus auf dem Anbieten von ausschließlich innovativen Produkten liegt, und zwar in einer Umgebung, die maximal auf die Zielgruppe und auf persönlichen Kontakt ausgerichtet ist“, reagiert Group Exhibition Manager Nathalie Sandra.

 

Pressevorstellung

Besondere Pressevorstellung

Dass die hundertste ARCHITECT@WORK genau dort stattfand, wo alles begann, war ein schöner Zufall. Die Jubiläumsedition erforderte folglich eine besondere Pressevorstellung. Diese wurde in der ersten autonomen bio-ökologischen Treibhauswohnung in Belgien abgehalten. Eine Pionierarbeit von Architekt Koen Vandewalle von KASECO. Das Einfamilienhaus in Holzskelettbau ist von einer Treibhausstruktur umgeben. Diese doppelte Haut bildet ein Mikroklima rund um die Wohn- und Büroräume. Die Treibhauswohnung sorgt für eigenes Wasser, Gas und Elektrizität und ist somit vollständig autonom. Sie wurde aus bio-ökologischen, nachwachsbaren und recycelbaren Materialien errichtet. Damit ist das Husarenstück der Inbegriff des Cradle-to-Cradle-Prinzips und der Kreislaufwirtschaft.

 

Seminare

Inspirierende Seminare

Am 9. und 10. Mai standen (inter-) national renommierte Redner auf der ARCHITECT@WORK. Trendwatcher Herman Konings sprach über den Verbraucher, der in digitalen Zeiten immer häufiger auf das Physische, das Analoge zurückgreift. Über das Ausweichen von Stadtmenschen in die ländlichen und vorstädtischen Gebiete und die Auswirkungen davon auf diese Umgebung. Über die gemeinschaftliche Einstellung der Millennials im Vergleich zur kompetitiven Haltung der Babyboomers. Und natürlich darüber, wie all diese Trends auch für die Architekturwelt gültig sind. „Es ist eine Geschichte von urbi et urbis, von der Stadt und für die Stadt“, erläutert Konings. “Die Stadt wird das Innovationslabor der Welt. Mit der Natur als Inspiration für Innovation. Auch im Bausektor ist stets mehr die Rede von Biophilie: wir wenden die Intelligenz jahrhundertealter natürlicher Evolution auf bestehende Techniken und Produkte an.“

 

Overview

Internationalisierung

Dieses Jahr findet die Veranstaltung zum ersten Mal in Oslo statt und es gibt zusätzliche Standorte in Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien. Und auch im eigenen Land wird es eine zusätzliche Edition geben. ARCHITECT@WORK wird ab 2020 alle zwei Jahre im Messegebäude ‘Tour & Taxis’ in Brüssel stattfinden. Die Erfolgsgeschichte breitet sich auch außerhalb Europas aus.  Bereits zum vierten Mal findet ARCHITECT@WORK Toronto im kanadischen ‘Enercare Centre’ statt.


 

 


 


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